Nasennebenhöhlenentzündung

Nasen- und Nasennebenhöhlenentzündungen

Eine Nasenentzündung ist in der Regel eine sogenannte Rhinitis. Dahinter steckt meist ein einfacher Schnupfen, eine Allergie oder ein Nasenfurunkel. Bei letzterem sind Bakterien, die die Haarwurzel infiziert haben, die Ursache, bei einem Schnupfen sind es Viren. Eine Nasenentzündung ist meist harmlos und heilt nach einigen Tagen wieder ab. Hält die Entzündung länger an, sollte jedoch eine Untersuchung beim Arzt oder der Ärztin erfolgen. Bei einer Nasennebenhöhlenentzündung sind die Schleimhäute der Nasennebenhöhlen sowie meist auch die Schleimhäute der Nase entzündet. Sie kann sowohl akut im Zuge einer Erkältung oder Grippe auftreten als auch chronisch verlaufen. Von einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung spricht man, wenn die Erkrankung länger als drei Monate andauert. Eine Ursache dahinter können Nasenpolypen sein. Eine Nasennebenhöhlenentzündung zeigt sich meist durch eine verstopfte Nase, einen eingeschränkten Geruchssinn und drückende Schmerzen im Gesicht. Auch Fieber, Kopfschmerzen und das erschwerte Atmen durch die Nase können Symptome sein. Oft helfen Nasenspülungen, Inhalation, pflanzliche Mittel und kortisonhaltige Nasensprays, um die Entzündung zu behandeln.