Wer unter Schwerhörigkeit leidet, hört nur noch eingeschränkt. Dabei kann die Beeinträchtigung lediglich gering sein, aber auch zu einem vollständigen Hörverlust führen. Ebenso kann die Dauer der Schwerhörigkeit variieren: Ein eingeschränktes Hörvermögen nach einem lauten Konzert beispielsweise regeneriert sich in der Regel innerhalb einiger Tage wieder. Als Alterserscheinung begleitet die Schwerhörigkeit die betroffene Person jedoch meist dauerhaft. Neben übermäßiger Lärmbelastung und dem Alter kann auch eine Erkrankung zu Schwerhörigkeit führen. Zu Beginn der Schwerhörigkeit hören Betroffene meist bestimmte Frequenzen nicht mehr oder nur sehr schlecht. Über die Dauer der Erkrankung verschlechtert sich dies dann in der Regel zunehmend. Zusätzlich zur Höreinschränkung können Erkrankte unter anderem unter Schlaf-, Konzentrations- und Angststörungen leiden, depressiv werden oder Schwindel haben. Neben Ruhe und eventuell hilfreichen Medikamenten wird Schwerhörigkeit mit Hörgeräten oder Hörimplantaten behandelt.