Nasenatmung; Behinderung

Menschen, bei denen die Nasenatmung behindert ist, bekommen durch die Nase keine Luft mehr. Die Behinderung kann akut auftreten, aber auch chronisch sein. Die Ursachen dahinter sind äußerst vielfältig und können von einer Erkältung oder Nasennebenhöhlenentzündung über Allergien bis zu einer Verkrümmung der Nasenscheidewand reichen. Die Ursache sollte daher beim Arzt oder der Ärztin geklärt werden, und zwar vor allem dann, wenn die Nase über längere Zeit (nach zwei Wochen) noch verstopft ist. Auch wenn Betroffene stark schnarchen oder oft durch den Mund atmen, nicht mehr richtig schmecken und riechen können oder asthmatische Beschwerden auftauchen, sollten sie der Ursache dahinter auf den Grund gehen. Je nach Ursache variiert auch die Behandlung: In manchen Fällen helfen einfache Hausmittel wie Inhalation oder ein Nasenspray, in anderen gilt es, Medikamente zu nehmen, eine Immuntherapie zu machen oder minimal operiert zu werden. Ist die Nasenatmung lange behindert und wird nicht behandelt, können Schlafstörungen, Mittelohrentzündungen oder weitere Folgen auftreten.